1. Wer bucht wo – und warum?

Airbnb sowie Booking.com zählen zu den bekanntesten Buchungsportalen weltweit.
Dennoch sprechen sie unterschiedliche Kundengruppen an.



Die typische Airbnb-Zielgruppe sind jüngere Menschen, die lokalen Flair erleben wollen.
Dabei steht oft der direkte Kontakt zum Gastgeber im Vordergrund.



Booking.com hingegen ist stärker auf klassische Hotellerie-Nutzer ausgerichtet, die schnell und unkompliziert buchen wollen.
Die Buchung funktioniert dort fast wie bei einem Hotel.

2. Unterschiede im Handling für Vermieter

Auch für Gastgeber macht sich die Plattformwahl bemerkbar.
Bei Airbnb ist das Profil stark personalisiert.
Bewertungen beider Seiten, ein ausgefeiltes Nachrichtensystem und viele Individualisierungsmöglichkeiten unterstützen diesen Ansatz.



Booking.com hingegen legt mehr Wert auf Professionalität.
Die Plattform setzt auf schnelle Buchbarkeit ohne viel Interaktion.
Für Vermieter bedeutet das: professioneller Auftritt ohne Gastgeber-Romantik.

3. Gebührenstruktur und Verdienstmöglichkeiten

Bei den Provisionen gibt es einiges zu beachten.
Bei Airbnb zahlt meist der Gastgeber eine geringe Servicegebühr, während Booking.com bis zu 15 % Provision verlangt.



Allerdings trägt bei Airbnb oft der Gast eine zusätzliche Servicegebühr, was nicht immer gut ankommt.



Trotz der höheren Gebühren erzielen viele Gastgeber bei Booking eine höhere Auslastung.
Bei Airbnb dagegen spielen Individualität und Präsentation eine größere Rolle.

4. Wie kulant sind die Plattformen?

Wenn es zu Problemen kommt – etwa durch Stornierungen oder Schäden –



Airbnb unterstützt Vermieter mit einem AirCover-System, das unter bestimmten Bedingungen greift.



Booking.com hingegen ist in der Schadensregulierung zurückhaltender.
Hier sind Eigentümer bei Schäden meist auf sich gestellt.
Dafür sind die Besucherzahlen höher.

Fazit: Airbnb oder Booking? Am besten beides!

Airbnb und Booking.com sind keine Konkurrenten, sondern ideale Ergänzungen.
Airbnb punktet mit Persönlichkeit und Community-Charme.



Durch die Nutzung beider Kanäle lässt sich die Auslastung optimieren und der Umsatz maximieren.



Mit einem guten Channel-Manager werden Doppelbuchungen vermieden und alle Anfragen zentral gesteuert.

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